Sonntag, 11. Oktober 2009
Wir waren in Quedlinburg
madita, 15:53h
bis gestern, sozusagen unser Hochzeitsurlaub und der war richtig schön. Quedlinburg is ne total niedliche Stadt (wenn man Fachwerkhäuser niedlich findet, und das tu ich, oh jaaaaa), war genau das richtige für uns. Übrigens war das alles ziemlich spontan, Zyni hat mich damit überrascht, hatte alles schon gebucht und wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Haben uns viel angeschaut (Quedlinburg is historisch gesehen ne ziemlich bedeutende Stadt für Deutschland, hab nur grad keine Lust, hier so viel darüber zu schreiben), waren immer wieder lecker essen, sind rumgebummelt und haben den Urlaub voll und ganz genossen.
Morgen geht das Semester los, wir sind motiviert, gespannt und freuen uns auf alles was kommt, yes!
Morgen geht das Semester los, wir sind motiviert, gespannt und freuen uns auf alles was kommt, yes!
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Montag, 5. Oktober 2009
madita, 21:17h
Ich bin seit zwei Wochen verheiratet und das ist toll. Die Hochzeit war echt super schön, eigentlich alles so, wie wir es uns vorgestellt und gewünscht hatten. Es war echt super toll, so viele liebe und besondere Menschen an dem Tag dabei zu haben. Das Wetter war super sonnig, genauso wie ich mir das immer gedacht hatte (irgendwie war September immer ein Sonnenmonat für mich, hätte nie ernsthaft gedacht, dass es regnet). Und der ganze Tag war für uns echt entspannt (lag auch dran, dass wir den Ablauf extra so geplant hatten), haben es einfach genossen, mit so vielen Leuten zu feiern. Wir hatten echt super viel Spaß, keine peinlichen Spiele und leckeres Essen.
Was mich begeistert hat, war, dass so viele Leute mitgeholfen haben (es hat wirklich fast jeder entweder was zu essen mitgebracht oder vor Ort mitgeholfen, manche haben sogar beides gemacht). Mich hat es echt gefreut, dass eigentlich jeder bereit war, was mit zu helfen, total schön, dass das so funktionieren kann.
Sonntagnachmittag haben wir dann Geschenke ausgepackt, da war ich teilweise nochmal richtig gerührt, was manche Leute so geschrieben oder geschenkt haben, um uns eine Freude zu machen.
Seit dem wohnen wir hier fröhlich zusammen, machen die Wohnung immer wohnlicher, Zyni hat seine zwei Prüfungen bestanden (juchu! die waren wichtig) und jetzt haben wir noch eine Woche, bis der eigentliche Alltag losgeht.
Was mich begeistert hat, war, dass so viele Leute mitgeholfen haben (es hat wirklich fast jeder entweder was zu essen mitgebracht oder vor Ort mitgeholfen, manche haben sogar beides gemacht). Mich hat es echt gefreut, dass eigentlich jeder bereit war, was mit zu helfen, total schön, dass das so funktionieren kann.
Sonntagnachmittag haben wir dann Geschenke ausgepackt, da war ich teilweise nochmal richtig gerührt, was manche Leute so geschrieben oder geschenkt haben, um uns eine Freude zu machen.
Seit dem wohnen wir hier fröhlich zusammen, machen die Wohnung immer wohnlicher, Zyni hat seine zwei Prüfungen bestanden (juchu! die waren wichtig) und jetzt haben wir noch eine Woche, bis der eigentliche Alltag losgeht.
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Montag, 7. September 2009
Ich bin wieder zurück
madita, 02:23h
und diesmal für voraussichtlich länger. Zumindest wüsste ich nich, wo ich dieses Jahr noch ins Ausland hinsollte :-) Reicht ja irgendwann auch mal.
Kurz mal die Fakten: unsere wohnung ist toll und wird noch viel toller, ich bereite vor, was bei so ner Hochzeit eben vorzubereiten ist und die Zeit vergeht echt sehr schnell.
Was mich echt immer noch beschäftigt, ist eine Erfahrung, die ich vor Schottland auch schon in England, hm, davor auch schon längst, na egal, jedenfalls hab ich die gemacht :-)
einfach zu erleben, dass es funktionieren kann, gegenseitig von Menschen "zu profitieren", ich meine das echt im positiven Sinn. Ich brauchte den Auslandsaufenthalt und Liezel und ihre Familie lassen mich einfach bei sich wohnen (das was ich ihnen bezahlt hab, hat sicher nich annähernd meine Kosten gedeckt), ein Busfahrer hat mich kostenlos mitgenommen, weil ich das Busgeld nich passend hatte (was man aber muss), bei meinen Touren hat einfach alles gepasst, weil mir immer, wenns drauf ankam, Leute weitergeholfen haben, Liezel hat mich mit unzähligen praktischen Tipps versorgt, ich konnte ihren Laptop rund um die Uhr nutzen, weil ich mit meinem nich ins W-Lan kam, sie hat mir Stricken gezeigt, ich könnte das mit vielen großen und kleinen Dingen fortsetzen.
Und genauso hab ich eben meine Zeit für andere Leute nutzen können: hab mit dem Gemeindeleiter alle (!) Unterlagen und Zettel sortiert und abgeheftet, das hätte er wahrscheinlich nie gemacht, wenn er nich nach Arbeit für mich gesucht hätte (hab dann zum Beispiel 3 Stunden Akten vernichtet *g*), ich hab Kindergottesdienst gehalten, was bei den wenigen Leuten im Team echt ne Hilfe war, ich hab oft Babygesittet, so dass Liezel und ihr Mann weggehen konnten oder damit sie zum Arzt gehen und im Haus weiter arbeiten konnte, ich hab im Haushalt geholfen und sicher noch einiges mehr.
Genauso will ich leben: Menschen helfen, wenn ich die Möglichkeit dazu hab, nich nur schauen, was ich brauch, sondern was ich geben kann. Ich bin überzeugt, dass dieses "System" funktioniert und mir genauso geholfen wird, da wo ich es brauch.
Kurz mal die Fakten: unsere wohnung ist toll und wird noch viel toller, ich bereite vor, was bei so ner Hochzeit eben vorzubereiten ist und die Zeit vergeht echt sehr schnell.
Was mich echt immer noch beschäftigt, ist eine Erfahrung, die ich vor Schottland auch schon in England, hm, davor auch schon längst, na egal, jedenfalls hab ich die gemacht :-)
einfach zu erleben, dass es funktionieren kann, gegenseitig von Menschen "zu profitieren", ich meine das echt im positiven Sinn. Ich brauchte den Auslandsaufenthalt und Liezel und ihre Familie lassen mich einfach bei sich wohnen (das was ich ihnen bezahlt hab, hat sicher nich annähernd meine Kosten gedeckt), ein Busfahrer hat mich kostenlos mitgenommen, weil ich das Busgeld nich passend hatte (was man aber muss), bei meinen Touren hat einfach alles gepasst, weil mir immer, wenns drauf ankam, Leute weitergeholfen haben, Liezel hat mich mit unzähligen praktischen Tipps versorgt, ich konnte ihren Laptop rund um die Uhr nutzen, weil ich mit meinem nich ins W-Lan kam, sie hat mir Stricken gezeigt, ich könnte das mit vielen großen und kleinen Dingen fortsetzen.
Und genauso hab ich eben meine Zeit für andere Leute nutzen können: hab mit dem Gemeindeleiter alle (!) Unterlagen und Zettel sortiert und abgeheftet, das hätte er wahrscheinlich nie gemacht, wenn er nich nach Arbeit für mich gesucht hätte (hab dann zum Beispiel 3 Stunden Akten vernichtet *g*), ich hab Kindergottesdienst gehalten, was bei den wenigen Leuten im Team echt ne Hilfe war, ich hab oft Babygesittet, so dass Liezel und ihr Mann weggehen konnten oder damit sie zum Arzt gehen und im Haus weiter arbeiten konnte, ich hab im Haushalt geholfen und sicher noch einiges mehr.
Genauso will ich leben: Menschen helfen, wenn ich die Möglichkeit dazu hab, nich nur schauen, was ich brauch, sondern was ich geben kann. Ich bin überzeugt, dass dieses "System" funktioniert und mir genauso geholfen wird, da wo ich es brauch.
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