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Montag, 3. April 2006
Heute mal ohne Überschrift...
madita, 01:11h
... dafür viele kleine unzusammenhängende Eindrücke, denn so fühle ich mich auch: durcheinander, aber irgendwie im positiven.
Ich hatte noch ne richtig gute Zeit in Darmstadt, sehr entspannt und lustig, hoffentlich ergibt sich das bald mal wieder, auch wenn wir dann wieder voll im Studium stecken... Hatte Mittwochabend noch den Kurs, es ging um den Umgang mit Tod und Sterben in anderen Religionen, etwas theoretisch, aber trotzdem nicht schlecht; der "Gastredner" war lustigerweise der Cousin meiner Cousine, wie ich dann erfahren hab.
Donnerstag bin ich nach Rochlitz gefahren, war bei meinem Patenkind Elias (5), war ein total schöner Nachmittag. Sein dreijähriger Bruder hat, als er ein Gespräch zwischen mir und seiner Mutter mitgekriegt hat, gefragt: "War's da eng, in England?"
Ansonsten hab ich viel rumgehangen, mit meiner Familie gespielt und ALLE Fenster in unserem Haus geputzt, um dann zu sehen, dass es ne halbe Stunde später voll regnet...
Sonnabend bin ich nach Dresden gefahren (mein Vater musste da hin), hab mich mit Hannes getroffen und es war wie immer toll, freu mich, dass er jetzt so nah wohnt und sich spontan mal ein Treffen wie jetzt ergibt, sonst war das immer so ein Projekt im Sommer nach Bremen zu fahren... Dann gabs noch ein familiäres Essen gehen und als wir wieder zurück waren, bin ich noch zu nem Konzi in Rochlitz, hab ganz viele Schulfreunde getroffen, war richtig schön und ich hab mich in der "dörflichen" Atmosphäre echt wohlgefühlt, dieses man-kennt-eigentlich-jeden, der da ist. Hab mir ein Bier verdient, weil ich eine Minute lang mit Winterjacke und Kapuze in einer Menge schwitzender und pogender Leute stand, war dann echt warm... Erkenntnis des Tages war, dass mir die Leute aus der Schule wirklich wichtig sind, dass ich aber eben jetzt in Leipzig wohne und an den Wochenenden oft hier bin. Es hat sich so viel geändert, seitdem wir aus der Schule raus sind, wir haben nicht mehr denselben Alltag und wenn ich immer hinfahren würde, würde ich mir so ne Illusion aufbauen, dass es wie früher ist. Ich denke einfach, dass die richtigen Freundschaften noch lange halten, auch wenn man sich nicht so oft sieht.
Und ich hab ne Wut-Liste geschrieben, alle Dinge, die ich so nicht mehr machen will, vieles davon war mir lange schon (unbewusst) klar, aber ich habs ne Weile vor mir her geschoben und wollte mir das nicht eingestehen oder mich nicht damit auseinander setzen. Und dann hab ich einfach alles aufgeschrieben, auch kleine Sachen, bei denen ich immer dachte, es ist nicht so schlimm und ich sollte es nicht so ernst nehmen... Ist aber Blödsinn, denn das ist unterschwellig immer da.
Morgen geht Uni wieder los, und ich freu mich. Will viel machen, bin echt motiviert und gespannt. Und ich will viel mehr dazu lesen; hab mir auch von meinem Vater viele Theologie-Bücher (übers Alte Testament aus der Bibel) mitgenommen und noch so'n bisschen Psychologie-/Seelsorge-Sachen.
Meine letzten beiden Wochen waren richtig schön, ich freu mich, dass ich das so genutzt hab und alles so erholsam ablief. Nach der ganzen Latein-Lernerei hab ichs echt genossen, so viel unter Leuten zu sein und es war schön, so viele Freunde wieder zu treffen. Ich hab in der kurzen Zeit so viel erlebt, bin dankbar und gespannt, was in den nächsten Wochen ansteht.
Ich hatte noch ne richtig gute Zeit in Darmstadt, sehr entspannt und lustig, hoffentlich ergibt sich das bald mal wieder, auch wenn wir dann wieder voll im Studium stecken... Hatte Mittwochabend noch den Kurs, es ging um den Umgang mit Tod und Sterben in anderen Religionen, etwas theoretisch, aber trotzdem nicht schlecht; der "Gastredner" war lustigerweise der Cousin meiner Cousine, wie ich dann erfahren hab.
Donnerstag bin ich nach Rochlitz gefahren, war bei meinem Patenkind Elias (5), war ein total schöner Nachmittag. Sein dreijähriger Bruder hat, als er ein Gespräch zwischen mir und seiner Mutter mitgekriegt hat, gefragt: "War's da eng, in England?"
Ansonsten hab ich viel rumgehangen, mit meiner Familie gespielt und ALLE Fenster in unserem Haus geputzt, um dann zu sehen, dass es ne halbe Stunde später voll regnet...
Sonnabend bin ich nach Dresden gefahren (mein Vater musste da hin), hab mich mit Hannes getroffen und es war wie immer toll, freu mich, dass er jetzt so nah wohnt und sich spontan mal ein Treffen wie jetzt ergibt, sonst war das immer so ein Projekt im Sommer nach Bremen zu fahren... Dann gabs noch ein familiäres Essen gehen und als wir wieder zurück waren, bin ich noch zu nem Konzi in Rochlitz, hab ganz viele Schulfreunde getroffen, war richtig schön und ich hab mich in der "dörflichen" Atmosphäre echt wohlgefühlt, dieses man-kennt-eigentlich-jeden, der da ist. Hab mir ein Bier verdient, weil ich eine Minute lang mit Winterjacke und Kapuze in einer Menge schwitzender und pogender Leute stand, war dann echt warm... Erkenntnis des Tages war, dass mir die Leute aus der Schule wirklich wichtig sind, dass ich aber eben jetzt in Leipzig wohne und an den Wochenenden oft hier bin. Es hat sich so viel geändert, seitdem wir aus der Schule raus sind, wir haben nicht mehr denselben Alltag und wenn ich immer hinfahren würde, würde ich mir so ne Illusion aufbauen, dass es wie früher ist. Ich denke einfach, dass die richtigen Freundschaften noch lange halten, auch wenn man sich nicht so oft sieht.
Und ich hab ne Wut-Liste geschrieben, alle Dinge, die ich so nicht mehr machen will, vieles davon war mir lange schon (unbewusst) klar, aber ich habs ne Weile vor mir her geschoben und wollte mir das nicht eingestehen oder mich nicht damit auseinander setzen. Und dann hab ich einfach alles aufgeschrieben, auch kleine Sachen, bei denen ich immer dachte, es ist nicht so schlimm und ich sollte es nicht so ernst nehmen... Ist aber Blödsinn, denn das ist unterschwellig immer da.
Morgen geht Uni wieder los, und ich freu mich. Will viel machen, bin echt motiviert und gespannt. Und ich will viel mehr dazu lesen; hab mir auch von meinem Vater viele Theologie-Bücher (übers Alte Testament aus der Bibel) mitgenommen und noch so'n bisschen Psychologie-/Seelsorge-Sachen.
Meine letzten beiden Wochen waren richtig schön, ich freu mich, dass ich das so genutzt hab und alles so erholsam ablief. Nach der ganzen Latein-Lernerei hab ichs echt genossen, so viel unter Leuten zu sein und es war schön, so viele Freunde wieder zu treffen. Ich hab in der kurzen Zeit so viel erlebt, bin dankbar und gespannt, was in den nächsten Wochen ansteht.
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