... newer stories
Mittwoch, 15. November 2006
Erstmal ankommen
madita, 23:02h
Heute seit langem mal wieder ein nur-unterwegs-Tag, früh viel Orgazeugs, Uni bis um fünf, eine Stunde später Abschlussabend vom Hospizkurs, bin gerade zurück. Sehr angenehme Stimmung, super viel zu essen (hab am meisten von den Resten mitgenommen, um jenes Studentenklischee mal zu bestätigen) und einfach erzählen was so geht. Ganz ohne gruppendynamische Psychospiele ging es dann doch nicht, diesmal: Fremdwahrnehmung. Jeder hatte nen Zettel auf dem Rücken und die anderen sollten drauf schreiben, was sie an demjenigen mögen und was sie ihm wünschen (was er noch "entwickeln" könnte), bei mir zu dem ersten: deine Fröhlichkeit; dein Interesse an Dingen und deine Gelassenheit; deine Sachlichkeit; deine nette Art; Zurückhaltung und Bescheidenheit; deine ruhige und sehr angenehme Art; dass du auf eine wundervolle Weise selbstbewusst wirkst, nicht überheblich, sondern sanft und reflektiert: ungewöhnlich für dein Alter! Und gewünscht wird mir: erzähl mal mehr von dir; dass du mehr aus dir rausgehst; vielleicht mehr Lockerheit?; dass du auf deinem Weg bleibst, der so gut zu sein scheint.
Zur Erklärung: ich war da echt oft ruhig und hab mehr zugehört, nicht weil ich nichts zu erzählen hätte, aber meistens war ich fast überwältig von so vielen verschiedenen Lebenswegen und Menschen (bin die jüngste da), dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen soll. Allerdings hat Danijel letztens auch zu mir gesagt, dass ich viel zu ernst für mein Alter bin (da ging es v.a. um meine Intoleranz allen Filmen gegenüber, die nicht dem Genre Drama, kleine Alltagsgeschichten und zwischenmenschlichen Beziehungen... entsprechen, eben deutscher Film).
Nun ja, heute wars dafür in der Uni echt lustig, im Translation-Seminar hat einer seine Version eines Satzes vorgelesen und wollte unbedingt "as" da reinpacken, was aber ni so dem Sinn entsprach. Als die Dozentin ihm das erklären wollte, meinte sie: "Nothing against your "as", but...". Und es hat fast keiner gelacht, menno!
Morgen letzter Tag für die Anmeldung zur Zwischenprüfung für Französisch, natürlich gehe ich auch erst morgen hin, weil ich erst morgen mein Abizeugnis von zu Hause geschickt bekomme, naja, dadurch hab ich viel kleines was-zu-bedenken-ist Zeug im Kopf, aber da hat es in den letzten Tagen viel geholfen, zu beten und wieder darauf zu schauen, dass Gott einfach alles in der Hand hat. Sehr schön.
Zur Erklärung: ich war da echt oft ruhig und hab mehr zugehört, nicht weil ich nichts zu erzählen hätte, aber meistens war ich fast überwältig von so vielen verschiedenen Lebenswegen und Menschen (bin die jüngste da), dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen soll. Allerdings hat Danijel letztens auch zu mir gesagt, dass ich viel zu ernst für mein Alter bin (da ging es v.a. um meine Intoleranz allen Filmen gegenüber, die nicht dem Genre Drama, kleine Alltagsgeschichten und zwischenmenschlichen Beziehungen... entsprechen, eben deutscher Film).
Nun ja, heute wars dafür in der Uni echt lustig, im Translation-Seminar hat einer seine Version eines Satzes vorgelesen und wollte unbedingt "as" da reinpacken, was aber ni so dem Sinn entsprach. Als die Dozentin ihm das erklären wollte, meinte sie: "Nothing against your "as", but...". Und es hat fast keiner gelacht, menno!
Morgen letzter Tag für die Anmeldung zur Zwischenprüfung für Französisch, natürlich gehe ich auch erst morgen hin, weil ich erst morgen mein Abizeugnis von zu Hause geschickt bekomme, naja, dadurch hab ich viel kleines was-zu-bedenken-ist Zeug im Kopf, aber da hat es in den letzten Tagen viel geholfen, zu beten und wieder darauf zu schauen, dass Gott einfach alles in der Hand hat. Sehr schön.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories