Mittwoch, 27. August 2008
Die Frage
ob es Spaß macht, stellt sich schon lange nich mehr. Einfach nur versuchen, irgendwie die Hausarbeit fertig zu kriegen... Dazu viel Orgakram, der nich weniger wird, was daran liegen könnte, dass manche Sekretärinnen und Dozenten E-Mails nich beantworten und telefonisch nicht erreichbar sind. Mein Kopf is voll. Dazwischen noch Apfeltaschen für den Liebsten backen (das macht Spaß). Und ich war diese und letzte Woche n paar Mal wieder im Kinderhospiz, viel spazieren schieben, im Snoezelraum abhängen (Wasserbett is ja so was geiles), füttern, beim duschen und ins Bett bringen helfen... Das sind echt immer tolle Stunden. Und tolle Kinder.

Ansonsten gehts hier grad echt drunter und drüber, wirklich viel zu tun in wenig Zeit, zum Beispiel wenn mir einfällt, dass es vielleicht cool wäre, im Ausland ne Kredit-/Visakarte zu haben, hm. Zyni macht grad nen Griechischkurs (täglich), meist genau dann, wenn ich Zeit hätte... Und ich bin müde, müde. Aber heute Abend gönn ich mir mal wieder Kino, jawohl.

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Samstag, 26. Juli 2008
Unentspannt ist,
tagelang von früh bis abends für ne Literaturprüfung zu lesen: obwohl ich alle Werke schon längst gelesen hab, muss ich mir so viel Zeug über Epochen, Autoren und Interpretationen noch anlesen. Gestern hab ich somit tatsächlich 5 Gedichte geschafft, und nachts nochmal schnell Robinson wiederholt (aber da hat mir der Prüfer schon gesagt, dass er auf den keinen Bock hat, weil jeder Robinson Crusoe auf seiner Themenliste hat).
Ein Hoch auf Zyni, der kocht und mir hilft Sachen ausm Internet rauszusuchen und mich dran erinnert was zu trinken und vor allem Geduld mit mir hat!
Dict.leo ist mein neuer bester Freund; und ich frag mich, was sich Leute dabei denken, irgendwelche Literaturessays ins Internet zu stellen, die dann nach ein paar Sätzen mit drei Punkten enden und ich für nur 12 Dollar kaufen kann. wer macht denn so ein scheiß Katz-im-Sack-Ding?
So, jetzt gehts weiter, das Tagesziel ist, alles bis 1900 zu wiederholen (und teilweise noch auszuarbeiten/lernen): seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche, haha!

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Mittwoch, 16. Juli 2008
Gut war, dass ich vorgestern nachmittags zu meinen Eltern gefahren bin, wollte ma wieder zu meinem Patenkind. Mitten in der Woche, mitten im Semester, mitten in der Prüfungszeit, jawohl. Und es hat echt Spaß gemacht, haben Fußball gespielt (aufm Platz, aber zum Glück nur mit einem Tor), er hat mich sogar gelobt. Dann noch Spiele spielen, mir anhören, was er bis jetzt auf der Gitarre gelernt hat, Zeugnis lesen, mit Abendbrotessen, wobei er meinte, dass es "cool" wäre, wenn ich seine Englischlehrerin wäre, dann noch Nils Holgerson vorgelesen, das volle Programm halt.

Dann abends mit meinen Eltern noch Wein getrunken (frisch ausm Weinurlaub mitgebracht) und erzählt. Und am nächsten Morgen hatte ich mit meiner Mama Frühdienst, also 5.00 aufstehen, gewöhn mich langsam dran. Und ansonsten bin ich momentan mit lernen und schreiben und lernen und lesen und schreiben beschäftigt, im August isses dann vielleicht erstmal alles besser.

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