Montag, 14. Januar 2008
Einmal Dorfkind, immer Dorfkind?
Heute waren Zyni und ich mit Jani und Jakob spazieren. Sind mit der Bahn rausgefahren und dann an nen Fluss lang und über ein paar Felder nach Leipzig zurück gelaufen. Und das war alles total schön. Hat mich voll an mein Kindheitsdorf erinnert und wir ham dann so nen unbewohnten Vier-Seiten-Hof entdeckt und haben uns mit was-man-draus-machen-kann-Ideen überboten. Lebensgemeinschaft, Lagerfeuer im Hof, kulturelle/musikalische Veranstaltungen, Lesungen im hofeigenen, von uns betriebenen Café... Ich hab praktisch schon die Kräutertöpfe aufm Fensterbrett stehen sehen. Hach. Und dann hab ich mir ne schöne Zukunft zusammengeschwelgt, wir sind über so ein Feld gestiefelt und es war so ruhig und sonnig, dass ich endlich mal runtergekommen bin, mich nur gefreut hab und Uni sowie anderes Gedankengewusel echt mal vergessen hab.
Wir waren dann am frühen Abend wieder da, Zyni und ich haben bei mir Glühwein getrunken (geht immer noch) und in aller Ruhe mögliche französische Städte im Internet recherchiert, wo ich ab Sommer hin kann. Die Top 3 stehen, mal sehen, wo es hingeht (erfahre ich erst so im April)...
Und jetzt bin ich schon wieder so...aufgedreht/unmüde, obwohl schlafen vernünftig wäre, aber das is grad das letzte, was ich will.

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