Mittwoch, 13. Februar 2008
Aus die Maus
madita, 18:48h
So, gestern hatte ich meine letzte Prüfung, und jetzt is erstmal alles gut und vorbei. Bin gleich danach nach Dresden zu Trixi (dolle schwanger) gefahren, um sie eben so noch mal zu sehen. War echt schön, ham halt viel erzählt und uns von ihrem Freund bekochen und bedienen lassen, was nach dem Prüfungsstress echt gut tat. Ich hab mittags gleich mit Wein angefangen, und als Trixi zu ihm meinte, er solle mir doch auch mal was alkoholfreies anbieten, meinte er nur: "Wieso, sie is doch nich schwanger?!" Na genau. Abends war ich via Mfg dann schwuppdiwupp hier und hab nen so total ruhigen gemacht, toll. Heute früh hatten wir hier ne schöne Gebetsrunde, und jetzt mach ich schon wieder nen ruhigen. Manchmal kann man Musik gar nich laut genug hören!
So jetzt, n bissl später, Vivien (Schulfreundin) war da, war ganz toll, mein Mund is ganz trocken vom Erzählen. Zusammenfassung: die Welt is scheiße, die Menschen sind scheiße, allergrundlegendster Grund: Egoismus. Fast niemand kann aus eigener Kraft sich selbst zurück nehmen und sich auf andere einlassen/sich für sie interessieren, es geht immer zuerst darum, selbst genug zu haben, zurecht zu kommen. Aus Egoismus kommen Arroganz, Stolz, Misstrauen..., alles Dinge, die den einen Menschen vom anderen trennen. Ich will trotzdem noch ne Weile leben und ich mag die Menschen und so. Haben letztens im Hauskreis über Demut gesprochen, unsere Definition: ursprünglich war Gott das Zentrum (er hat die Welt - wie auch immer - geschaffen, er steht über der Zeit, er weiß alles und ist überall --> also den Menschen um einiges überlegen). Dann hat sich der Mensch ins Zentrum gestellt, und seit dem klappt es nicht mehr, also nicht ohne Enttäuschung, Verletzung, Unzufriedenheit, Neid... Demut bedeutet dann, zu erkennen dass Gott das Zentrum ist und dass ich nicht alles in der Hand hab, dass ich Grenzen hab, dass ich mich aber freuen kann, zu leben, von Gott geliebt zu sein, dass er mich nicht verlässt. Langfristiges Ergebnis von demütigem Lebensstil: ich muss mich nich mehr um mich drehen, ich werde gelassener, mir ist es egal, was andere über mich sagen und denken. Genau, also ich freu mich schon voll, wenn ich mal älter bin.
So jetzt, n bissl später, Vivien (Schulfreundin) war da, war ganz toll, mein Mund is ganz trocken vom Erzählen. Zusammenfassung: die Welt is scheiße, die Menschen sind scheiße, allergrundlegendster Grund: Egoismus. Fast niemand kann aus eigener Kraft sich selbst zurück nehmen und sich auf andere einlassen/sich für sie interessieren, es geht immer zuerst darum, selbst genug zu haben, zurecht zu kommen. Aus Egoismus kommen Arroganz, Stolz, Misstrauen..., alles Dinge, die den einen Menschen vom anderen trennen. Ich will trotzdem noch ne Weile leben und ich mag die Menschen und so. Haben letztens im Hauskreis über Demut gesprochen, unsere Definition: ursprünglich war Gott das Zentrum (er hat die Welt - wie auch immer - geschaffen, er steht über der Zeit, er weiß alles und ist überall --> also den Menschen um einiges überlegen). Dann hat sich der Mensch ins Zentrum gestellt, und seit dem klappt es nicht mehr, also nicht ohne Enttäuschung, Verletzung, Unzufriedenheit, Neid... Demut bedeutet dann, zu erkennen dass Gott das Zentrum ist und dass ich nicht alles in der Hand hab, dass ich Grenzen hab, dass ich mich aber freuen kann, zu leben, von Gott geliebt zu sein, dass er mich nicht verlässt. Langfristiges Ergebnis von demütigem Lebensstil: ich muss mich nich mehr um mich drehen, ich werde gelassener, mir ist es egal, was andere über mich sagen und denken. Genau, also ich freu mich schon voll, wenn ich mal älter bin.
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