Freitag, 27. Oktober 2006
Ich lese
madita, 13:42h
eigentlich gerade die ganze Zeit. Viel für die Uni und das ist viel, wusste ich aber auch vorher. Hab zwei tolle Seminare, eins über "Native Americans in Contemporary American Society" und eins über Sartre und Simone de Beauvoir. Ansonsten isses gut, dass ich wieder so'n bisschen nen regelmäßigen Tagsablauf hab und ich versuche mich in der Kunst der kleinen, aber kontinuierlichen Schritte, damit ich am Ende ni wieder unschaffbar viel auf einmal hab. *g*
Mittwoch hatte ich abends zum letzten Mal Hospizkurs, es war ne Frau aus Dresden da, die Krankenschwester auf ner Kinderkrebsstation ist und gleichzeitig in nem Projekt mitarbeitet, das sich darum bemüht, Kinder nach ner Chemotherapie (also in der Behandlungspause) so schnell wie möglich zu entlassen. Dazu leiten sie die Eltern an, wie das Kind medizinisch und pflegerisch zu versorgen ist und bauen ein Netzwerk mit dem Mobilen Pflegedienst, Hausarzt, Sozialarbeitern, Stationsarzt, Apotheke... auf, deshalb nennt sich das ganze auch "Brückenprojekt". Sie hat dann an nem Beispiel sehr ausführlich geschildert, wie die Arbeit konkret aussieht, war voll ergreifend und bewundernswert, wie viel Zeit und Kraft Menschen investieren, auch wenn absehbar is, dass das Kind sterben wird. Im November haben wir noch nen Abschlussabend (mit den Freiwilligen für das Erwachsenenhospiz zusammen) und dann wer ich mal sehen, wie es weitergeht.
Das WE is noch ziemlich undefiniert, außer dass ich Uni-Zeug zu machen hab (Danijels Freund hat mich gestern gefragt, ob ich für eine Klausur lerne oder ob ich "just homework" mache, woraufhin ich gesagt hab, dass es homework, aber nicht "just homework" is. :-)
Mittwoch hatte ich abends zum letzten Mal Hospizkurs, es war ne Frau aus Dresden da, die Krankenschwester auf ner Kinderkrebsstation ist und gleichzeitig in nem Projekt mitarbeitet, das sich darum bemüht, Kinder nach ner Chemotherapie (also in der Behandlungspause) so schnell wie möglich zu entlassen. Dazu leiten sie die Eltern an, wie das Kind medizinisch und pflegerisch zu versorgen ist und bauen ein Netzwerk mit dem Mobilen Pflegedienst, Hausarzt, Sozialarbeitern, Stationsarzt, Apotheke... auf, deshalb nennt sich das ganze auch "Brückenprojekt". Sie hat dann an nem Beispiel sehr ausführlich geschildert, wie die Arbeit konkret aussieht, war voll ergreifend und bewundernswert, wie viel Zeit und Kraft Menschen investieren, auch wenn absehbar is, dass das Kind sterben wird. Im November haben wir noch nen Abschlussabend (mit den Freiwilligen für das Erwachsenenhospiz zusammen) und dann wer ich mal sehen, wie es weitergeht.
Das WE is noch ziemlich undefiniert, außer dass ich Uni-Zeug zu machen hab (Danijels Freund hat mich gestern gefragt, ob ich für eine Klausur lerne oder ob ich "just homework" mache, woraufhin ich gesagt hab, dass es homework, aber nicht "just homework" is. :-)
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