Samstag, 10. Februar 2007
Erste Zusammenfassung
madita, 19:45h
Ok, hier mal ein Eindruck der letzten Woche: es lief natürlich anders als geplant. Ich war nicht in der Uni-Bibo, was ich immer n bisschen vor mir herschieb, weil ich mir das ganze wissenschaftliche Arbeiten nicht so zutraue, deshalb finde ich das Hausarbeiten-Schreiben auch so anstrengend. Hab aber wenigstens zu Hause ein bisschen was fürs Studium machen können. Und ich hab immer versucht um 7 aufzustehen (wie auch schon im Januar), was aber nur einmal sofort geklappt hat, muss meinen Biorhythmus noch um eine Stunde vordrehen.
Dann hab ich einige Dinge erledigen und mich mit Freunden treffen können, die Liste wird nach und nach abgearbeitet. Allerdings fällt es mir schwer, mich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren und nicht an all das andere zu denken, was ich noch organisieren und klären muss...
Und das Vorhaben vom regelmäßigen Alltag konnte ich auch noch nicht wirklich umsetzen, das merke ich am deutlichsten am eben nicht regelmäßigen Essen, da is noch einiges zu verbessern.
Kann mir aber zugute halten, dass ich v.a. kleine Dinge jetzt direkter angehe und nicht prinzipiell auf später verschiebe.
Dazu kommt, dass ich grad total verunsichert bin und manchmal denke, dass ich gar nichts weiß. Ich würde am liebsten alles an Erziehung, Prägung und Meinung anderer aus mir raushauen, allerdings weiß ich nicht, was dann noch bleibt!? Denke eigentlich schon, dass ich kritisch und ziemlich realistisch bin, dennoch lässt man sich ja auch immer von anderen Leuten und Haltungen beeinflussen...
Hatten gestern nen langen Gebetsabend in der Gemeinde, es ging v.a. darum, unsere Vision für die Gemeinde in der Stadt zu prüfen und auch zu sehen, was uns ausmacht und was uns von anderen Gemeinden unterscheidet... Das war am Ende ziemlich ernst und herausfordernd und gespannt. Und ich hab in letzter Zeit immer öfter das Gefühl, dass ich so viel verschiedenes und teilweise widersprüchliches über Gott, Christsein, Bibelauslegung, Gemeindeaufbau... gehört hab, dass mich das überfordert und ich es anstrengend finde, mich mit all dem auseinander zu setzen.
Dazu kommt, dass ich den vergangenen Tagen einige Gespräche mit Leuten hatte, die mich echt Kraft gekostet haben. Kommunikation muss man eben auch erst lernen und man kommt nicht weit, wenn der Gesprächspartner einen zwar ausreden lässt, aber nicht wirklich hinhört und drauf eingeht. Und bei vielen Leuten muss ich feststellen, dass es ihnen echt schwer fällt, sich in andere reinzuversetzen bzw. zu überlegen, wie sie auf andere wirken... Und da ich denke, dass ich dazu fähig bin, isses manchmal echt anstrengend, jemandem die simpelsten Kommunikationsgrundlagen zu erklären und diese einzuhalten, auch wenn der andere es nicht tut. Und manchmal geh ich dem leider auch aus dem Weg, weil es eben auch aufreibend sein kann, v.a. wenn ich immer wieder die gleichen Dinge anspreche und es sich nichts ändert...
Hab heute das Lukasevangelium zu Ende gelesen und dazu nen Kommentar in nem Buch über das Neue Testament, hat mir einiges neu erschlossen. Es geht v.a. um Freude: an Gott als dem Schöpfer und perfekten Wesen an sich, aber auch um Freude, die der Mensch erfährt, wenn sich Gott zuwendet und sich nicht mehr um sich selbst dreht. Genau das brauch ich grad.
Dann hab ich einige Dinge erledigen und mich mit Freunden treffen können, die Liste wird nach und nach abgearbeitet. Allerdings fällt es mir schwer, mich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren und nicht an all das andere zu denken, was ich noch organisieren und klären muss...
Und das Vorhaben vom regelmäßigen Alltag konnte ich auch noch nicht wirklich umsetzen, das merke ich am deutlichsten am eben nicht regelmäßigen Essen, da is noch einiges zu verbessern.
Kann mir aber zugute halten, dass ich v.a. kleine Dinge jetzt direkter angehe und nicht prinzipiell auf später verschiebe.
Dazu kommt, dass ich grad total verunsichert bin und manchmal denke, dass ich gar nichts weiß. Ich würde am liebsten alles an Erziehung, Prägung und Meinung anderer aus mir raushauen, allerdings weiß ich nicht, was dann noch bleibt!? Denke eigentlich schon, dass ich kritisch und ziemlich realistisch bin, dennoch lässt man sich ja auch immer von anderen Leuten und Haltungen beeinflussen...
Hatten gestern nen langen Gebetsabend in der Gemeinde, es ging v.a. darum, unsere Vision für die Gemeinde in der Stadt zu prüfen und auch zu sehen, was uns ausmacht und was uns von anderen Gemeinden unterscheidet... Das war am Ende ziemlich ernst und herausfordernd und gespannt. Und ich hab in letzter Zeit immer öfter das Gefühl, dass ich so viel verschiedenes und teilweise widersprüchliches über Gott, Christsein, Bibelauslegung, Gemeindeaufbau... gehört hab, dass mich das überfordert und ich es anstrengend finde, mich mit all dem auseinander zu setzen.
Dazu kommt, dass ich den vergangenen Tagen einige Gespräche mit Leuten hatte, die mich echt Kraft gekostet haben. Kommunikation muss man eben auch erst lernen und man kommt nicht weit, wenn der Gesprächspartner einen zwar ausreden lässt, aber nicht wirklich hinhört und drauf eingeht. Und bei vielen Leuten muss ich feststellen, dass es ihnen echt schwer fällt, sich in andere reinzuversetzen bzw. zu überlegen, wie sie auf andere wirken... Und da ich denke, dass ich dazu fähig bin, isses manchmal echt anstrengend, jemandem die simpelsten Kommunikationsgrundlagen zu erklären und diese einzuhalten, auch wenn der andere es nicht tut. Und manchmal geh ich dem leider auch aus dem Weg, weil es eben auch aufreibend sein kann, v.a. wenn ich immer wieder die gleichen Dinge anspreche und es sich nichts ändert...
Hab heute das Lukasevangelium zu Ende gelesen und dazu nen Kommentar in nem Buch über das Neue Testament, hat mir einiges neu erschlossen. Es geht v.a. um Freude: an Gott als dem Schöpfer und perfekten Wesen an sich, aber auch um Freude, die der Mensch erfährt, wenn sich Gott zuwendet und sich nicht mehr um sich selbst dreht. Genau das brauch ich grad.
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