Mittwoch, 28. November 2007
madita, 09:28h
Gestern wollte ich hier was schreiben, ging aber nich, weil ich vorher mit meinem Französischkurs im Kino war und der Film ("Zusammen ist man weniger allein") mich n bissl rausgebracht hat. Hier sind gerade Französische Filmtage und bis jetzt waren das alles tolle Filme, zwischenmenschliche Alltagsgeschichten mit dennoch Tiefgang, richtig so! Und vor allem isses immer schöner, Filme im Original zu sehen, noch dazu, wenn es Studienzwecken dient. ;-)
Am Wochenende war ich mit Zyni und nem Haufen anderer Theologiestudenten zur Marburger Tagung, ein jährliches Treffen um Studienorte und - begleitung vorzustellen, sich auszutauschen, Leute wiederzutreffen... War auch echt ne tolle Zeit, einige kannte ich ja hier aus Leipzig, bzw. die mit Zyni das Vorstudium gemacht haben, sonst hätte ich mich wahrscheinlich n bissl verloren gefühlt. Ich war auch eine der ganz wenigen, die ni Theologie studiert (war ja primär an Theo-studenten gerichtet), das schließt manchmal schon automatisch aus. Thematisch gings um die schwierigen Seiten des Alten Testaments, sehr interessant und es gab gute Vorträge und Seminare.
Abends waren wir dann inner Kneipe und Marburg is einfach nur niedlich: kleine Gassen, Fachwerkhäuser, im Dunkeln schön ausgeleuchtet, hach.
Hab vorgestern in Erziehungswissenschaft n Referat über Kommunikation gehalten, lief ganz gut, auch wenn ich wenig Bock drauf hatte Und vor allem nervt mich das Thema grad eh n bissl; ich weiß, dass es sinnvoll is, eindeutig und bewusst zu kommunizieren, gewissen Regeln einzuhalten usw., aber ich bin eher dabei, das überzureflektieren, kann selten ma abschalten und ni mich in den Komm.partner reinversetzen, analysieren, wer grad welche Rolle hat, auf welcher Ebene man sich befindet, was der andere durch Körpersprache, also nonverbal vermittelt... D.h. ich kann mich nur schwer auf das Gesprächsthema an sich einlassen, und das is doof. (Das is wie in der Oberstufe, als wir in Dezutsch so viele Werke interpretiert haben, noch ne Weile später konnte ich kein Buch lesen, ohne nicht automatisch Metaphern, formelle Aspekte, Erzählperspektive, Ortswechsel... zu analysieren.)
Somit hab ich auch bis Weihnachten nicht viel zu tun, also offiziell. Muss immer noch einiges an englischen Büchern lesen, mein Thema für Kultur Großbritannien sowie USA ausarbeiten, frz. Grammatik lernen und mich irgendwie mündlich bis zur Prüfung steigern.
Und weil das so viele verschiedene Sachen sind, weiß ich manchmal gar ni, wo ich alles machen soll. Und wie immer, wenn mich das Gefühl erdrückt, dass da ganz viel vor mir is, mach ich gar nix, bzw. so n bissl was, aber eben unproduktiv.
Ok dann starte ich mal in den Tag, vielleicht wird heute alles anders :-)
Am Wochenende war ich mit Zyni und nem Haufen anderer Theologiestudenten zur Marburger Tagung, ein jährliches Treffen um Studienorte und - begleitung vorzustellen, sich auszutauschen, Leute wiederzutreffen... War auch echt ne tolle Zeit, einige kannte ich ja hier aus Leipzig, bzw. die mit Zyni das Vorstudium gemacht haben, sonst hätte ich mich wahrscheinlich n bissl verloren gefühlt. Ich war auch eine der ganz wenigen, die ni Theologie studiert (war ja primär an Theo-studenten gerichtet), das schließt manchmal schon automatisch aus. Thematisch gings um die schwierigen Seiten des Alten Testaments, sehr interessant und es gab gute Vorträge und Seminare.
Abends waren wir dann inner Kneipe und Marburg is einfach nur niedlich: kleine Gassen, Fachwerkhäuser, im Dunkeln schön ausgeleuchtet, hach.
Hab vorgestern in Erziehungswissenschaft n Referat über Kommunikation gehalten, lief ganz gut, auch wenn ich wenig Bock drauf hatte Und vor allem nervt mich das Thema grad eh n bissl; ich weiß, dass es sinnvoll is, eindeutig und bewusst zu kommunizieren, gewissen Regeln einzuhalten usw., aber ich bin eher dabei, das überzureflektieren, kann selten ma abschalten und ni mich in den Komm.partner reinversetzen, analysieren, wer grad welche Rolle hat, auf welcher Ebene man sich befindet, was der andere durch Körpersprache, also nonverbal vermittelt... D.h. ich kann mich nur schwer auf das Gesprächsthema an sich einlassen, und das is doof. (Das is wie in der Oberstufe, als wir in Dezutsch so viele Werke interpretiert haben, noch ne Weile später konnte ich kein Buch lesen, ohne nicht automatisch Metaphern, formelle Aspekte, Erzählperspektive, Ortswechsel... zu analysieren.)
Somit hab ich auch bis Weihnachten nicht viel zu tun, also offiziell. Muss immer noch einiges an englischen Büchern lesen, mein Thema für Kultur Großbritannien sowie USA ausarbeiten, frz. Grammatik lernen und mich irgendwie mündlich bis zur Prüfung steigern.
Und weil das so viele verschiedene Sachen sind, weiß ich manchmal gar ni, wo ich alles machen soll. Und wie immer, wenn mich das Gefühl erdrückt, dass da ganz viel vor mir is, mach ich gar nix, bzw. so n bissl was, aber eben unproduktiv.
Ok dann starte ich mal in den Tag, vielleicht wird heute alles anders :-)
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