Sonntag, 22. April 2007
Ich hab 3 Tore geschossen
gestern beim Fußballspielen mit ein paar Leuten aus der Gemeinde. Und jede Menge Chancen vertan, egal, hat viel Spaß gemacht, haben im Park in der Sonne gespielt, Samstag wird jetzt unser Trainiertag :-) Echt n guter Ausgleich zu den ganzen Kopfsachen.

Abends haben wir in der Gemeinde noch nen Film aus den 80ern geguckt, eigentlich total schlecht und deswegen schon wieder super lustig, wir haben schon lange ni mehr so viel zusammen gelacht...

Außer Gottesdienst is heut nix weiter geplant, aber bis dahin werd ich mir die Zeit auch gut vertun. Hab jede Menge vor- und nachzuarbeiten, da muss ich mir immer eher sagen, dass ich noch rausgeh und was mit Freunden mach, besonders nächste Woche wird voll, aber daran will ich jetzt noch ni denken.

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Freitag, 20. April 2007
Ich, des Fischers Frau?
Hm, irgendwie fühl ich mich immer öfter unzufrieden, obwohl das eigentlich doof is. Ich kann studieren - mich nervt der Stress und die viele Arbeit. Ich hab nen tollen Freund - er is aber ni hier. Ich hab nen Balkon - ich will aber nen Garten. Ich kann so vieles machen - ich weiß ni, was mir richtig wichtig ist, also mach ich gar nix.

Ich weiß grad selbst ni, ob momentan viel passiert, oder eigentlich doch ni. Uni is echt ni wenig, ich bin nur am lesen und werd trotzdem ni alles schaffen. Am Wochenende war ich bei meinen Eltern und konnte wenigstens eine Hausarbeit im Großen und Ganzen zu Ende schreiben (eben mal am Stück arbeiten), die zweite werde ich nächste Woche angehen.
Freitag war ich noch zu ner Geburtstagsparty (Abileute), schon witzig, wenn man die 2, 3 Jahre Jüngeren ni mehr kennt und sie deshalb alle gleich aussehen...
Ansonsten nervt es mich grad ziemlich, dass ich so viel ans Studium denk und da ni wirklich abschalten kann, hab diese Woche ziemlich viel dafür gemacht, aber eben ni wirklich nen Ausgleich gehabt. Weiß natürlich, dass das ni super is, aber wenn ich einmal anfange, denke ich für nix anderes Zeit zu haben... - Ausgeglichenheit? - Dabei gibts doch so viel mehr, will gar ni so von dem Denken an die ganzen Aufgaben bestimmt werden...

Richtig schön wars diese Woche auch bei der Familie mit den beiden Kindern, waren bei dem schönen Wetter viel draußen, und ich hab einmal mehr gemerkt, wieviele kleine Probleme man mit behinderten Kindern im Alltag hat. Schon so einen Doppelkinderwagen Bordsteinkanten hoch- und runterzuheben is echt antrengend, und eben auch das Tragen, Füttern... Mir taten danach echt Arme und Rücken weh.

Hm, vor mir liegt ein spontanes WE, ein neues Buch (Homo faber, Max Frisch), Musik der Woche sind Edna's Goldfish und Flyleaf (je nach Stimmung *g*), klingt doch eigentlich viel versprechend...

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Montag, 2. April 2007
Wenn der Alltag allmählich alltäglich wird
So, heute ging das Semester los (zumindest für Englisch), ne richtig tolle Vorlesung über Victorianism (1830-1900), also historische, gesellschaftliche und politische Entwicklungen dieser Zeit und wie sich das auf die Literatur und Kultur ausgewirkt hat. Nebenbei schreib ich weiter Hausarbeit und lese endlich wieder. Hab in den letzten Wochen mehrere Bücher angefangen, aber die haben mir ni so richtig gefallen (passiert mir selten), ich war immer noch so unruhig und wusste selber ni so richtig, worauf ich Lust hab. Und heute hab ich "Narziß und Goldmund" von Hesse angefangen (weil man vor den Seminaren schon so viel eher da sein muss um sich nen Platz zu sichern und weil zu Beginn des Semesters manche Vorlesungen eher aufhören, weil es nur ne Einführung gibt und dann hat man mehr Zeit bis zur nächsten Veranstaltung), bis jetzt echt toll. Hab ja auch lange drauf gewartet.

Freitag bin ich mit Zyni zurückgefahren, nach zwei Wochen Gemeinschaftsleben kam ich in ner leeren WG an, war schon komisch. Auch wenn ich weiß, dass das nicht nur Vorteile hat und ich wohl als eine der ersten von so wenig Privatsphäre genervt wäre, hat es mir einfach richtig gut gefallen. Und es is herausfordernd, mal andere theologische Schwerpunkte zu hören.

Samstag und Sonntag waren wir in Chemnitz zum regionalen Konzil der Jesus Freaks, also ne Vorstufe zum Deutschlandkonzil. Es geht darum, was die Vision der Bewegung ist, was unsere Grundlagen und wie wir diese umsetzen können, also welche Struktur nötig ist. Es lief entspannter ab als ich erwartet hatte, wir sind in den Kleingruppen meist auf ähnliche Punkte gekommen. Trotzdem gab es einiges zu diskutieren und zu beten sowieso und deswegen gibt es im April nochmal ein Treffen, um einiges festzumachen.

Und ganz im Sinne von morgens früh aufstehen werde ich jetzt noch n bisschen lesen und dann bald schlafen.

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